Kelly Clarkson und John Legend erhalten Gegenreaktionen, nachdem sie «God Bless The USA» kritisiert haben.

Unterhaltung

Obwohl Kelly Clarkson und John Legend, zwei der bekanntesten Juroren bei The Voice, stets betont haben, dass die Qualität des Gesangs für sie an erster Stelle steht und nicht die politischen Einstellungen, brach kürzlich ein Vorfall aus, der die Wellen schlug.

Während der Darbietung von Gyth Rigdon, der „God Bless the USA“ mit einer tiefen Leidenschaft und Hingabe sang, äußerten die beiden Juroren kritische Bemerkungen zur Songwahl. Diese ehrliche Kritik, obwohl musikalisch korrekt,

löste auf Twitter eine Welle der Empörung aus. Fans fühlten sich zutiefst verletzt und fragten sich, ob das Lied angesichts der aktuellen politischen Stimmung überhaupt noch angemessen sei.

Für Clarkson und Legend war es ein heikles Unterfangen. Wie sollte man einen Künstler kritisieren, der mit so viel Herzblut ein patriotisches Lied singt, ohne dabei den Eindruck zu erwecken, unpatriotisch oder gar untreu zu sein?

Clarkson gab dies offen zu und scherzte sogar darüber, wie schwer es war, sich in dieser delikaten Situation zu bewegen. Ihre Worte waren von einem Hauch von Entschuldigung durchzogen, als sie Rigdon für seine spürbare emotionale Verbindung zu dem Lied lobten.

Doch zugleich waren sie unmissverständlich, als es um seine Gesangsleistung ging.

Trotz dieser ehrlichen Worte empfanden viele Zuschauer die Kritik der beiden Juroren als unangemessen und zu hart. Es war fast, als hätten sie nicht nur das Lied, sondern auch die Gefühle von Rigdon und den Zuschauern auf eine Art und Weise hinterfragt,

die schwer nachvollziehbar war. Dieser Vorfall zeigt uns auf eindrucksvolle Weise, wie schwierig es für Juroren ist, die feine Linie zwischen einer objektiven Kritik und der Anerkennung der tiefen emotionalen Bedeutung eines Songs zu finden.

In einem Moment, in dem der patriotische Geist auflodert, stand die Jury im Zentrum eines Sturms. Der Vorfall erinnert uns daran, wie subjektiv Kunst und Musik sind und wie sehr die Emotionen und Ansichten des Publikums die Wahrnehmung eines Songs beeinflussen können.

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