Ich schlief mit meiner Frau ein, doch ich erwachte im Bett ihrer besten Freundin – und was ich auf ihrem Nachttisch entdeckte, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.

Unterhaltung

Am Morgen seines Geburtstags erwachte Matt in einem Bett, das er nicht kannte. Der Duft von Lavendel und Sandelholz lag in der Luft, und das Sonnenlicht, das durch das Fenster strahlte, war ebenso fremd wie der Raum, in dem er sich befand.

Ein kalter Schauer überkam ihn, als er sich umdrehte und die Frau neben sich erblickte: Es war nicht seine Frau Erica, sondern Eliza, ihre beste Freundin. Panik ergriff ihn, als er versuchte, sich zu erinnern, wie er hierher gekommen war. War das ein Albtraum? Hatte er vielleicht einen Fehler gemacht? Was war passiert?

Er versuchte, die Situation zu begreifen, doch sein Kopf war von einem Nebel aus Verwirrung und Angst umhüllt. „Das kann nicht wahr sein“, dachte er verzweifelt, während er versuchte, das Geschehen zu ordnen.

Er griff nach seinem Handy, doch der Sperrbildschirm zeigte ihm nichts als die vertraute Erinnerung an seine Hochzeitsreise in Maui. Ein kurzer Moment der Erleichterung – doch als er die Nummer seiner Frau Erica anrief, empfing ihn eine Stimme, die nicht die seine war.

Eine Stimme, die von unten aus dem Haus erklang und sich als Eliza entpuppte.

Matt spürte, wie sich die Verwirrung in ihm noch weiter verdichtete. Hatte er sich betrunken und den Verstand verloren? Doch als er versuchte, Klarheit zu finden, stießen ihn die weiteren Ereignisse noch tiefer in die Verwirrung.

Als er versuchte, die richtige Nummer von Erica zu wählen, stellte sich heraus, dass auch diese nicht seine Frau, sondern die von Eliza war. Die Stimmen und die Umgebung fühlten sich falsch an – alles schien aus den Fugen geraten.

Inmitten dieser inneren Unruhe begegnete er Elizas Kindern, die ihn mit strahlenden Augen „Papa“ nannten. „Papa?“ flüsterte er erschrocken. Was war hier los? Hatte er sein Gedächtnis verloren oder war er in einer anderen Realität gelandet? Eine Realität, die er nicht verstand.

Entschlossen, Klarheit zu bekommen, griff er nach seinem letzten Ausweg: seiner Mutter. Sie hatte immer alle Antworten. Doch als er sie anrief und sie mit den Worten „Eliza natürlich“ antwortete, stürzte für ihn eine weitere Gewissheit zusammen.

Seine Frau war Eliza – nicht Erica. Hatte er seinen Verstand verloren? Oder spielte man ein grausames Spiel mit ihm? Matt versuchte, sich zu beruhigen, doch die Wände schienen sich immer enger um ihn zu ziehen. Es gab nur eine Möglichkeit, die Wahrheit zu erfahren:

Er musste Erica finden und herausfinden, was wirklich vor sich ging. Doch als er sich entschloss, zu der geplanten Party zu gehen, um mit seinen Freunden und seiner Familie zusammen zu sein, wurde die Situation nur noch seltsamer.

Das Haus war voll von Menschen, die ihn so behandelten, als wäre er schon immer Teil dieser falschen Welt, die er sich nicht erklären konnte. Aber dann erblickte er sie: Erica. Sie stand da, lachte und unterhielt sich mit Elizas Mann, Michael.

Sie sah glücklich aus, viel glücklicher als Matt sich fühlte. Ein schmerzhafter, brennender Eifersuchtsstich fuhr ihm in die Brust. Aber er konnte nicht einfach auf sie zugehen – etwas hielt ihn zurück. Inmitten der Torte, die für seinen Geburtstag vorbereitet wurde, drehte sich alles plötzlich.

„Matt! Schließ die Augen und wünsch dir etwas!“, rief jemand aus der Menge. Und so tat er es – er schloss die Augen, atmete tief durch und wünschte sich, in seiner echten Familie zurück zu sein. Doch als er die Kerzen ausblies, trat Erica vor und küsste ihn sanft auf die Lippen.

„Lass mich raten… das hast du dir gewünscht, oder?“, fragte sie schmunzelnd. Und dann platzte es aus ihr heraus: „Überraschung!“ Es war kein Traum, keine halluzinierte Parallelwelt. Es war alles ein Streich. Ein verrückter, ausgeklügelter Streich.

Erica und Eliza hatten von einem früheren Gespräch zwischen Matt und Michaels scherzhaftem Wunsch gehört, die Leben zu tauschen. Sie hatten den Plan geschmiedet, ihm eine Lektion zu erteilen und ihm ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art zu machen.

Eliza hatte die Rolle als Matt’s „Frau“ übernommen, ihre Kinder hatten mitgespielt, sogar seine eigene Mutter war eingeweiht. Erleichterung überkam Matt, als er endlich verstand, was gespielt worden war. Die ganze Zeit war alles Teil eines ausgeklügelten Plans,

der von seiner Frau und Eliza inszeniert wurde. Die Entfremdung, die Verwirrung – alles war nur ein Scherz. Und obwohl Matt geschockt war, konnte er sich das Lachen nicht verkneifen. Es war ein Geburtstag, der ihm für immer in Erinnerung bleiben würde.

„Ich hasse euch alle!“, sagte er lachend, als er das Ganze begriff. Doch tief in seinem Herzen wusste er, dass dies der verrückteste und einprägsamste Geburtstag seines Lebens war – ein Tag, den er nie vergessen würde.

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