Hinweis:Um das Bewusstsein für den Mike Biadasz Farm Safety and Education Memorial Fund zu erhöhen, veröffentlichen wir diese Geschichte erneut. Besuchen Sie ihre Website hier und die Facebook-Seite hier, um mehr zu erfahren.
In der beschaulichen Kulisse einer Wisconsin-Farm ereignete sich ein tragisches Ereignis, das die Gemeinschaft erschütterte. Ein „tödlicher Luftdome“ brach im Güllebehälter aus und forderte den 29-jährigen Landwirt Michael Biadasz sowie sechzehn seiner Rinder.
Michael Biadasz, ein begeisterter Landwirt aus Amherst, wurde auf der Farm seiner Familie von einer heimtückischen Gasvergiftung überrascht. Die gefährlichen Dämpfe von Schwefeloxid oder Methan schwebten bedrohlich über dem Güllebehälter und entzogen ihm das Leben in einem Moment, den niemand für möglich gehalten hätte. Laut WAOW erlitten dreizehn Tiere sofort den gleichen schrecklichen Schicksalsschlag, während drei weitere später starben. Diese Tragödie hinterlässt eine Lücke in den Herzen seiner Familie und der ganzen Gemeinschaft.
Der Vater von Michael, Bob Biadasz, erklärte, dass ein „perfekter Sturm“ von ungewöhnlichen Wetterbedingungen zu dieser Katastrophe führte. Warme Luftschichten in der oberen Atmosphäre hatten eine gefährliche Kuppel über dem Güllebehälter geschaffen, die beim Entleeren des Tanks aufbrach und die Gase in die Freiheit entließ – mit verheerenden Folgen. Michael, der mit seiner Arbeit bestens vertraut war, war schon oft in diesem Tank, aber an diesem Tag sollte alles anders sein.
„Die Familie ist am Boden zerstört, absolut am Boden zerstört“, äußerte der Portage County Coroner, Scott Rifleman, in einem Interview mit WAOW. Diese Worte spiegeln die Trauer wider, die in der Gemeinschaft umgeht.
Rifleman erklärte weiter, dass diese Art von Vorfall besonders unerwartet sei, da Gasvergiftungen in der Regel in geschlossenen Räumen vorkommen.
Die gefährlichen Gase konnten aufgrund des hohen Luftdrucks nicht entweichen und schufen so eine tödliche Falle.
Die Ermittlungen zu den genauen Umständen von Biadasz’ Tod sind im Gange. Ein tragisches Detail: Vor diesem schicksalhaften Ereignis hatte er denselben Tank bereits hunderte Male sicher entleert – ein Routinejob, der ihm zur zweiten Natur geworden war.
Um Michaels Vermächtnis zu ehren, stellte die Familie eine beeindruckende Reihe von Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten entlang der Straße auf, die an der Farm vorbeiführt. Ein strahlend blauer Traktor, mehrere leuchtend rote Lkw und Michaels schwarzer Pickup stehen nun als stille Wächter des Andenkens an einen geliebten Sohn und Landwirt.
Ein Facebook-Nutzer brachte es treffend auf den Punkt: „Als ob das Leben der Landwirte nicht schon gefährlich genug wäre, musste diese Familie solch ein unglückliches Schicksal erleiden. So traurig!“
Nach diesem tragischen Vorfall fordern immer mehr Menschen strengere Vorschriften für Güllebehälter, um künftige Unglücke zu verhindern. Die National Agriculture Safety Database hebt hervor, dass Bereiche für die Viehhaltung über ausreichende Belüftung verfügen sollten und dass Warnschilder in der Nähe aufgestellt werden müssen, um auf die potenziellen Gefahren aufmerksam zu machen.
„Es ist von entscheidender Bedeutung, nicht nur die Bau- und Wartungsverfahren für Flüssiggüllelager zu befolgen, sondern auch präventive Maßnahmen zu ergreifen, um sowohl die Arbeiter als auch die Tiere vor schädlichen Güllegasen zu schützen“, fordert die NASD.
Diese schockierende Tragödie erinnert uns daran, dass die Landwirtschaft voller Risiken ist, und es liegt an uns, das Bewusstsein zu schärfen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Lebensqualität derjenigen zu schützen, die unser Land bewirtschaften. Lasst uns zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass solche Unglücke nicht wiederholt werden – für Michael und alle anderen, die sich täglich für die Landwirtschaft einsetzen.