Kinder verstehen nicht immer die Konsequenzen, die das Befolgen von Trends, die sie online entdecken, mit sich bringen kann. Oft ahnen sie nicht, dass manche dieser Trends tatsächlich tödlich sein können.
Eine Familie durchlebt gerade die wohl herzzerreißendste Tragödie, die man sich vorstellen kann, nachdem ihrem kleinen Jungen etwas Schreckliches zugestoßen ist. Jetzt möchten sie andere warnen. Lies weiter, um mehr zu erfahren…
Ein 11-jähriger Junge wird von seiner Familie betrauert, nachdem er im Zusammenhang mit einem erschreckend gefährlichen Trend in den sozialen Medien ums Leben gekommen ist. Nun will die Familie andere warnen und Eltern dazu aufrufen, mit ihren Kindern zu sprechen, damit niemand anderes dasselbe Schicksal erleidet.
Ein besorgniserregender Trend unter Jugendlichen auf TikTok führte zum Tod des 11-jährigen Tommie-Lee Billington aus Lancaster, England.
Dies geschah, nachdem bereits zwei Teenagerinnen ihr Leben verloren hatten, als sie an derselben «Challenge» auf der App teilnahmen, berichtet The Sun.
Alles begann, als der 11-jährige Tommie am Samstag bei einem Freund übernachtete. Die Jungen sahen eine Herausforderung auf der TikTok-App und begannen, sogenannte «Huffing»-Praktiken auszuprobieren.
Dabei handelt es sich um das Inhalieren gefährlicher Gase oder Lösungsmittel, die einen Rauschzustand hervorrufen. Beispiele dafür sind Trockenshampoo, Sprühdeodorant und Klebstoff.
Nachdem Tommie und sein Freund beschlossen hatten, an dem TikTok-Trend teilzunehmen, hörte Tommies Herz sofort auf zu schlagen. Laut den behandelnden Ärzten starb er augenblicklich. Jetzt trauert die Familie um den tragischen Verlust des 11-Jährigen.
Seine Mutter, Sherry, hat andere Eltern eindringlich dazu aufgerufen, mit ihren Kindern zu sprechen und sie davon abzuhalten, TikTok zu nutzen. Auf Facebook teilte sie ihre Bitte: „Das hat meinem Sohn das Leben gekostet, weil er etwas ausprobierte, was andere Kinder tun. Bitte sprecht mit euren Kindern über die Konsequenzen. Es ist für mich unbegreiflich, warum irgendjemand so etwas überhaupt versuchen würde! Es ist so gefährlich!“
„Ich habe noch nie solchen Schmerz gefühlt. Mein Wirbelwind. Ich liebe dich so sehr, mein Schatz. Mein kleiner Junge. Du wirst für immer in meinem Herzen bleiben. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen,
dass dein Name und dein wunderschönes Gesicht der Grund dafür werden, dass andere Kinderleben gerettet werden und andere Familien diesen tiefen, tiefen Schmerz nicht erleiden müssen“, schreibt sie auf ihrer Facebook-Seite.
