Das Paar behauptet, das Restaurant habe sie wegen „schlechter Erziehung“ bestraft, doch der Restaurantbesitzer enthüllt die Hintergründe.

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Stellen Sie sich vor, Sie genießen nach einem langen, stressigen Tag ein köstliches Essen in einem stilvollen Restaurant.

Die Atmosphäre ist entspannt, das Licht gedämpft, und der Duft von frisch zubereiteten Speisen erfüllt den Raum.

Alles scheint perfekt zu sein – doch plötzlich wird die Ruhe gestört. Ein Kind, das zunächst ruhig am Tisch saß,

beginnt sich auf einmal lautstark zu beschweren oder springt von Tisch zu Tisch,

ohne dass die Eltern eingreifen. Es ist eine Situation, die viele von uns sicherlich schon einmal erlebt haben.

Das Toccoa Riverside Restaurant, ein charmantes und gut besuchtes Lokal in

idyllischer Lage am malerischen Toccoa River in den Bergen, hat auf solche Vorkommnisse reagiert.

Die Betreiber haben beschlossen, eine Gebühr für „Erwachsene, die nicht in der Lage sind, ihre Kinder zu erziehen“, einzuführen.

Diese ungewöhnliche Maßnahme soll sicherstellen, dass Gäste ungestört ihr Essen genießen können.

Der Grund für diese Entscheidung liegt darin, dass die Restaurantleitung es leid ist,

zuzusehen, wie Eltern ihre Kinder unbeaufsichtigt lassen, während andere Gäste unter dem störenden

Verhalten der Kinder leiden. Ein deutlicher Hinweis auf diese neue Regelung ist nun am Ende der Speisekarte zu finden.

Es ist kaum überraschend, dass viele Eltern empört auf diese Maßnahme reagiert haben.

Obwohl auf der Speisekarte kein konkreter Betrag genannt wird, weisen

zahlreiche Google-Bewertungen darauf hin, dass die Gebühr bei etwa 50 US-Dollar liegt.

Ein Nutzer berichtete: „Der Besitzer informierte mich, dass das Verhalten meiner Kinder

zu einer Erhöhung meiner Rechnung um 50 Dollar führen würde. Meine Frau brachte die Kinder nach draußen,

während ich die Rechnung beglich. Die Kinder saßen ruhig mit einem Tablet,

bis das Essen kam und sie zu essen begannen. Ich bin enttäuscht von der Erfahrung.“

Ein weiterer Gast schrieb: „Wenn Sie Kinder haben, sollten Sie diesen Ort meiden.

Uns wurde gesagt, wir sollten zu Burger King oder Walmart gehen, und wir seien schlechte Eltern,

weil unsere Kinder durch das Restaurant rannten und am Fluss spielten.

Der unhöflichste Besitzer machte eine riesige Szene vor allen Gästen.“

In einer Stellungnahme erklärte Tim Richter, der Besitzer des Restaurants,

dass die Gebühr bereits während der COVID-19-Pandemie eingeführt wurde,

nachdem eine Familie mit neun Kindern das Restaurant besucht hatte.

Die Kinder seien „durch das ganze Restaurant gerannt“, doch anstatt die Familie direkt zu bestrafen,

habe er sie lediglich gewarnt. „Wir wollen, dass Eltern ihre Verantwortung wahrnehmen“, betonte Richter.

Eine Besucherin namens Laura Spillman zeigte sich fassungslos und meinte:

„Das ist doch verrückt. Wirklich? Meiner Meinung nach sollte man das nicht tun.

Kinder sind doch bezaubernd.“

Eine andere Gästin, Anne Cox, äußerte hingegen Verständnis und bemerkte,

dass eine solche Gebühr Eltern vielleicht dazu anregen könnte,

ihre Erziehungspflichten ernster zu nehmen.

Was halten Sie von dieser Regelung?

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